Harald Budde: Zwischen Bett und Sofa, 1994.

Roman über die deutsche Nachkriegszeit aus Sicht eines Transvestiten

Harald Budde: Zwischen Bett und Sofa, 1994.

Daten zum Buch

Autorin: Harald Budde. Titel: Zwischen Bett und Sofa. Untertitel: oder: Vom Mythos der Nachkriegsjahre. Verlag: Weidler Buchverlag, Berlin. Erscheinungsjahr: 1994. ISBN: 3925191887. Bindung: Taschenbuch, 114 Seiten. Ehemaliger Preis: 19,80 DM.

Beschreibung

Umschlagtext

Der Held, ein Transvestit, nicht recht wissend, ob er nun Männlein oder Weiblein ist, fühlt sich mehr zu Frauen hingezogen. Diese, durch seine Bekleidung genarrt, akzeptieren ihn als Freundin, was ihm dann auch wieder zu wenig ist. Dennoch lieben ihn Brunhilde, Lilli, Barbara, Magdalena und »Cici«, die eigentlich Johannes heißt.

Und dann ist da noch der alte Nazi-Professor Adolf Pingelmann, der als Fiktion durch die gesamte Geschichte spukt, bis er zum Schluß real wird.

Harald Budde nimmt in seiner unvergleichlich satirischen Art das Bürgertum und die wieder erwachende Künstlerszene der Nachkriegszeit »auf die Schippe«. Vergleiche zu unserer Zeit sind legitim und durchaus gewollt.

Weitere Informationen

Themen: Crossdressing

Genre: Roman