Jin Xing: Shanghai Tango, 2006.

Lebensgeschichte einer trans Tänzerin aus Shanghai.

Jin Xing: Shanghai Tango, 2006.

Daten zum Buch

Autoren: Jing Xing, Catherine Texier. Titel: Shanghai Tango. Untertitel: Mein Leben als Soldat und Tänzerin. Erscheinungsjahr: 2006. ISBN: 978-3-7645-0216-4. Verlag: Blanvalet-Verlag, München. Bindung: Gebunden mit Schutzumschlag, 223 Seiten. Preis: 19,95 €.

Beschreibung

Klappentext

„Jin Xing ist das kulturelle Aushängeschild Shanghais, und Shanghai ist das Versuchslabor Chinas. Wenn sich etwas verändert in China, dann zuerst dort. Die Rolle der Frau etwa: Es viele ’neue Frauen‘ in China, aber Jin Xing ist eine Allegorie auf die Verwandlung, eine sichtbare Parabel auf Chinas Metamorphose.“  Die Zeit

„Eine bewegende, großartig erzählte Lebensgeschichte.“  Art Livres

Umschlagtext

Jin Xing kommt 1967 als Sohn koreanischer Einwanderer in der Mandschurei zur Welt. Er ist der einzige männliche Nachkomme in der Familie und damit ihr ganzer Stolz. Mit neun Jahren beginnt seine beispiellose Karriere: Mit einem Hungerstreik trotzt der kleine Xing seinen Eltern die Erlaubnis ab, beim Militär eine Tanzausbildung zu machen. Das Programm ist hart, neben klassischem Ballett und chinesischem Volkstanz lernt der Junge auch den Dienst an der Waffe. Schon in diesen Jahren spürt Jin Xing, dass sein Körper die falsche Hülle ist und der Tanz der einzige Weg, seine Seele auszudrücken. Mit siebzehn Jahren zum besten Tänzer Chinas und zum Oberst der Volksbefreiungsarmee ernannt, bekommt er die Gelegenheit, für einige Zeit ins Ausland zu gehen. In New York, Rom und Brüssel studiert er bei den renommiertesten Choreographen Modern Dance. Und in ihm reift die Gewissheit, seinem Körper endlich die Identität zu geben, die er schon lange in sich spürt. Jin Xing kehrt nach China zurück. Und er wird mit achtundzwanzig Jahren wiedergeboren: als Frau. Die Operation ist riskant, doch Jin Xing ist entschlossen. Nun kann sie endlich ihren Lebenstraum verwirklichen und als Tänzerin die Herzen des Publikums erobern. Und dann folgt das nächste Wunder: Jin Xing wird Mutter. Heute lebt sie mit drei Adoptivkindern und ihrem Ehemann, einem deutschen Geschäftsmann, in Shanghai, wo sie die einzige unabhängige Tanzkompanie Chinas leitet: das international renommierte „Jin Xing Dance Theatre“.

„Jin Xing ist heute die berühmteste Choreographin Chinas, nicht nur dank ihres außergewöhnlichen Lebenswegs, sondern vor allem wegen ihrer herausragenden künstlerischen Arbeit!“  Arts Livres

Über die Autoren

Jin Xing wurde 1967 in Shenyang in der Mandschurei geboren. Mit neun Jahren beginnt er eine Ballettausbildung bei der Armee und leistet Dienst an der Waffe. Mit siebzehn Jahren wird er zum besten Tänzer Chinas gekürt und erhält den militärischen Rang eines Obersts. Weitere Auszeichnungen im Rahmen internationaler Tanzwettbewerbe folgen. 1988 geht er im Rahmen eines Stipendiaten-Programms nach New York, wo er unter anderem bei Murray Louis studiert. Von 1991 bis 1993 arbeitet er als Tänzer und Choreograph in New York, Rom und Brüssel. Im Jahr 2000 gründet Jin Xing in Shanghai das „Jin Xing Dance Theatre“, die einzige unabhängige Kompanie für modernen Tanz in China. Jin Xing lebt heute mit ihrem deutschen Ehemann und ihren drei Kindern in Shanghai.

Catherine Texier, in Frankreich geboren und aufgewachsen, lebt in New York City. Sie hat bisher drei viel beachtete Romane veröffentlicht sowie eine Literaturzeitschrift herausgegeben. Ihre Werke sind in 10 Sprachen übersetzt.

Inhalt

  • Erster Teil: Das weißhaarige Mädchen.
  • Zweiter Teil: Rot und Schwarz.
  • Dritter Teil: Half Dream.
  • Vierter Teil: Shanghai Tango.

Weitere Informationen

Themen: Transfrauen und Transsexualität

Genre: (Auto-)Biographie

Bei Amazon kaufen