Brönimann, Würger: Seelentanz, 2006.
Nach dem Buch „Die weiße Feder“ hat Nadia Brönimann ein weiteres vorgelegt, in dem sie aus ihrem Leben erzählt.
Jimmy Boyle: Schlachtplan, 2000.
Ein Außenseiter-Roman, in dem auch eine trans* Frau zum Figurenensemble gehört.
Kate Bornstein: Ein schädlicher Einfluss, 2013.
Autobiographie der Trans-Aktivistin Kate Bornstein.
Tatort. Blick in den Abgrund, 1988.
Tatort-Folge mit trans* Prostituierter als Mordopfer. Sie wird permanent als „Transvestit“ bezeichnet.
Notruf Hafenkante: Die Tangotänzerin, 2012
Die Transfrau Ramona Hellwig wird schwer verletzt auf dem Gelände eines Ruderclubs gefunden. Betuliche Folge der Krimiserie, keine angenehme trans Repräsentation.
Hit & Miss, 2012
Mia ist eine coole Auftragskillerin und muss in die Mutterrolle schlüpfen. Und sie ist trans.
The Factory, 2012.
Ein Thriller, der mit einer trans* Frau als Mordopfer beginnt.
Geschlechtsumwandlung, I Change My Life, 1986.
Lebensgeschichte von Reneè Richards, ehemaliger Tennissstar und Transfrau.
Agnes und seine Brüder, 2004.
3 Brüder, 3 Lebenswege. Einer wird Agnes, eine Transfrau. Oder so ähnlich, trans* ist hier nur Metapher.
The Crying Game, 1992.
IRA-Agententhriller mit einer trans* Person.
Eine Frage der Liebe, 2003.
Die Geschichte einer Liebe im konservativen Amerika, die durch die Transition des Partners auf die Probe gestellt wird. Seeehr traditionelle Rollenbilder.
In einem Jahr mit 13 Monden, 1978.
Erwin ist aus Liebe zu einem Geschäftsmann zu Elvira geworden – und wird zurückgewiesen. Fassbinders persönlichster Film, das Thema Trans ist hier aber nur Metapher.
Kitchen, 1997.
Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Banana Yoshimoto.
Myra Breckinridge, 1970.
Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Gore Vidal.
Makellos, 1999.
Ein homophober Polizist trifft auf eine trans Frau.
Mitternacht im Garten von Gut und Böse, 1997.
Ein Drama mit trans* Mordopfer. Voll das Klischee.
Harald Neckelmann (Hrsg.): Die Geschichte von Lili Elbe, 2019.
Die 1932 erstmals erschienene Biographie – eines der frühesten trans* Bücher – liegt endlich in einer Neuausgabe vor. Phantastisch!
Ane Riel: Blutwurst und Zimtschnecken, 2016.
Krimi mit einer trans* Person. Und einem sehr verqueren Blick auf Trans.
Joe Bergmann: Luc heißt jetzt Lucia, 2006.
Biographische Notizen einer Transfrau.
Henschel, Cline: Telefonate mit Denise, 2008.
Die Journalistin Jana Henschel hat Denise bei einer Recherche zum Thema Transsexualität kennengelernt. Sie war so fasziniert von ihrer Lebensgeschichte, dass sie mehr wissen wollte. Aus den sehr persnlichen Telefonaten entstand dieses Buch.